Serie «Innovativ genutzt»: Gemischte Nutzung

Die Mischung macht’s


Nach einem sanften Umbau beleben ganz unterschiedliche Mieter die Seehallen Horgen.

Wer beim Bahnhof Horgen aus dem Zug steigt, sieht sie sofort: die Seehallen Horgen. Ein markantes, 210 Meter langes, ehemaliges Fabrikgebäude, einen Steinwurf vom Zürichsee entfernt. Von aussen hat sich das Gebäude in den vergangenen Jahrzehnten kaum verändert. Was sich wohl im Innern getan hat? Beim Betreten wird gleich klar: Hier wurde sanft renoviert. Die besondere Ausstrahlung der ehemaligen Fabrikhallen mit ihren hohen Decken und den grossen Fenstern ist ungebrochen. Zeugen der industriellen Vergangenheit – Warenkräne an den Decken, unverputzte Wände, Signalisationen am Boden – durften bleiben. Die wichtigste Veränderung nach dem Umbau ist die Art
und Weise, wie das Gebäude genutzt werden kann. Nämlich multifunktional. Und gemischt. Was das konkret heisst, zeigt sich bereits im Eingangsbereich der nun öffentlich zugänglichen Seehallen Horgen. Eine Kaffeerösterei mit Café, daneben ein Schuhgeschäft, der Showroom eines Geschäfts für Kaschmirbekleidung und, ebenfalls im Erdgeschoss, ein Kosmetikstudio. Weitere Mieter des mehrgeschossigen Gebäudes sind unter anderem die Generalagentur Horgen der Mobiliar, zwei Fitnesscenter, eine Kinderbetreuungsstätte und der Technologiekonzern Philips.
(Publikationsdatum: Anfang 2019)

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